Ständig ändern sich die Rahmenbedingungen, die Sie im Praxisalltag umsetzen müssen. Denken Sie nur an die fortschreitende Digitalisierung des Gesundheitswesens. Nicht nur die Arbeitsprozesse, sondern auch die Möglichkeiten der Therapie werden digitaler.
Doch wo bleiben dabei die Patienten*innen? Kommen die vielen Änderungen ihnen eigentlich zugute? Denn schließlich sollen ja die Patienten*innen im Mittelpunkt stehen – und nicht die Bürokratie.
Das check2change-Konzept hat zum Ziel, Prozesse so zu gestalten, dass sich dadurch die Versorgung der Patienten*innen verbessert. Wie der Name schon sagt, erhebt ein Check den Status quo und identifiziert wichtige Handlungsfelder.
Weiter unten finden Sie exemplarisch den ‚DigiCheck‘, mit dem Sie sich beispielsweise einen schnellen Überblick zum Stand der Digitalisierung Ihrer Arztpraxis verschaffen können.
In dem sich anschließenden Change-Prozess entscheiden Sie auf Basis der Ergebnisse des Checks, welche Schritte wie und wann umgesetzt werden. Wir unterstützen Sie gern dabei.
Hilfestellung für die digitale Praxis – DigiCheck
Die Digitalisierung ist aus dem Praxisalltag nicht mehr wegzudenken und die Corona-Pandemie hat dabei wie ein Katalysator gewirkt. Beispiel Videosprechstunde: Einer Analyse der Techniker Krankenkasse zufolge nahmen deren Versicherte von Januar bis März 2020 an rund 2.800 Videosprechstunden teil. Von April bis Juni desselben Jahres waren es bereits über 19.700.1 Die Nachfrage seitens der Patienten*innen, zumindest nach Telemedizin, ist also da. Und doch zeigen viele niedergelassene Ärzte*innen eine gewisse Zurückhaltung, was die Digitalisierung der eigenen Praxisorganisation angeht. Warum? Neben den Kosten und der Zeitknappheit werden vor allem die Unübersichtlichkeit von Angeboten und Anbietern sowie Unsicherheiten in der Materie als Gründe genannt.2
Der ‚DigiCheck‘, ein webbasierter Fragebogen des Gesundheitsmanagements der BERLIN-CHEMIE AG, kann da Abhilfe schaffen: Strukturierte Analysen des Status quo zu den zentralen Bereichen der Digitalisierung zeigen Praxisinhabern*innen auf, wo noch Luft nach oben ist.